Selbst-los oder Selbst-wert

selbstlos oder Selbstwert

Selbst-los oder Selbst-wert?

Hast du ein gutes Selbstwertgefühl?

Weißt du was du willst und kannst dein Leben selbstbestimmt gestalten?

Kannst du gut NEIN sagen, wenn du etwas nicht willst?

Oder gehörst du eher zu den Menschen, die selbstlos für andere da sind und  immer viel mehr geben als andere? 

Vielleicht wirst du auch öfter ausgenutzt, weil es um deinen Selbstwert nicht gut steht?

Was ist Selbstwert?

Selbstwert ist der Wert, den man sich selbst zuschreibt.

Selbstwert spiegelt die eigene Wertschätzung für sich selbst.

Wenn wir uns selbst einen positiven Wert zugestehen und uns selbst Wert schätzen haben wir den Schlüssel für Zufriedenheit, Erfolg und Lebensglück in der Hand.

Das Selbstwertgefühl entwickelt sich hauptsächlich in den ersten 6 Lebensjahren und bleibt dann relativ konstant.

Schwere seelische Verletzungen (Traumata) in diesem Zeitraum und auch später können das Selbstwertgefühl massiv beeinträchtigen und stören.

Ein gutes Selbstwertgefühl ist die Grundlage für unsere Selbstsicherheit und damit maßgeblich beteiligt am Gelingen unseres Lebens und unserer Vorhaben.

Ein gestörtes Selbstwertgefühl ist oft die eigentliche Ursache für psychische und psychosomatische Erkrankungen.

Wahre Selbstliebe wird erst über ein starkes Selbstwertgefühl möglich.

Was ist wichtig, damit sich ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln kann?

Heinz-Peter Röhr beschreibt in seinem Buch „DIE KUNST SICH SELBST WERTZUSCHÄTZEN“  sehr anschaulich und treffend, was die Entwicklung eines Kindes fördert und für sein Selbstwertgefühl von Bedeutung ist (s. Buchempfehlung unten)

Die entscheidende Frage ist, ob die drei wichtigsten Grundbedürfnisse nach der Geburt und den folgenden Jahren ausreichend befriedigt wurden:

Was passiert, wenn diese Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden?

Für ein Kind ist es furchtbar, nicht willkommen zu sein, nicht zu genügen bzw. nicht umsorgt zu werden. Es ist mit Schmerz und extremer Angst verbunden.

Ob die wichtigen Grundbedürfnisse erfüllt wurden, können wir oft in der Rückschau auf unsere ersten 6 Jahre nicht klar erkennen oder nachvollziehen.

Wenn die wichtigsten Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden hinterlässt das Spuren, die  unser ganzes Leben belasten und einschränken können. Wie stark, das hängt von vielen Faktoren ab.

Als Folge nicht erfüllter Bedürfnisse entwickeln Kinder bestimmte Lebensstrategien und Glaubenssätze, die zu geheimen Lebensprogrammen werden.

Als Kind sicherten sie uns das Überleben, weil wir von unseren Eltern oder Bezugspersonen abhängig waren.

Als Erwachsener behindern uns diese Programme. Sie nehmen uns Lebenskraft, belasten uns oder wir werden sogar krank.

Vielleicht kennst du auch das ein oder andere Programm bzw. Glaubenssatz z.B. 

Geheime Programme und negativen Glaubenssätze führen zu Gegenprogrammen

Um den Schmerz unserer Angst und des Mangels nicht spüren zu müssen, entwickeln wir als Kinder   „Gegenprogramme“.

Diese Gegenprogramme helfen uns alles zu ertragen bzw. wir hoffen damit unseren erlebten Mangel ausgleichen zu können.

Je nach Typ und Möglichkeiten versuchen wir unserer „Persönlichkeitsprogrammierung“ entgegen zu wirken, mit 

Nicht immer sind diese „Gegenprogramm“ stark belastend oder einschränkend im Leben. Sie werden dann oft als eigenwilliger oder schwieriger Lebens- oder Persönlichkeitsstil wahrgenommen.

Erst wenn ein stärkerer Leidensdruck in Form einer Persönlichkeitsstörung auftritt, gibt es Handlungsbedarf.

Persönlichkeitsstörungen

Schwierig wird es erst, wenn ein Mensch „Gegenprogramme“ in extremer Ausprägung mit unflexiblen, starren und unzweckmäßigen Persönlichkeitszügen entwickelt.

Die Lebensqualität des Betroffenen oder seines Umfelds wird beeinträchtigt und führt dann zu dauerhaftem Leid.

Die Betroffenen entwickeln dann Erfahrungs- und Verhaltensmuster, die sie in ihrer Zufriedenheit und im Erreichen ihrer persönlichen Ziele stark einschränken.

Diese Einstellungen und Verhalten führt dann zu wiederkehrenden oder starken Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Je nach Symptomen  unterscheidet man nach ihren Störungen die folgenden Persönlichkeitstypen:

Ein neues selbst-
bestimmtes Leben

Egal welche alten belastenden Programme wir mit uns herumschleppen, wir können uns für ein neues Lebenskonzept entscheiden.

Wir können unsere  alten belastenden Gegenprogramm genau betrachten, neue wohltuende Programme entwerfen und Schritt für Schritt integrieren.

Es ist nicht immer einfach und Hilfe von außen ist oft sinnvoll. Aber es ist zu schaffen. 

Ja, es gibt einiges zu tun, aber wir werden zum Schluss mit einem zufriedenen und erfolgreichen Leben belohnt.

Ein schönes Ziel!

 

Wie kommen wir zusammen?

Wir können telefonieren, online in einem virtuellen Praxisraum oder in meiner Praxis in München alle Fragen, Probleme, Konflikte und Themen persönlich besprechen. 

Wie das genau geht?  Probiere es aus und rufe mich an oder buche einen Termin in meinem Onlinekalender, der dir rund um die Uhr zur Verfügung steht.

Onlinekalender - rund um die Uhr